Leaken, revolutionieren, aufklären, polarisieren, jammern… alles eine Sache der Perspektive.
Kennen Sie das? Sie möchten ein Thema ansprechen und können in keinster Weise abschätzen wie es vom Gegenüber aufgenommen wird.
Aus der Vergangenheit ist gewiss – es bleibt eine Gradwanderung. Aus meiner neuen Position heraus, ausserhalb des Tagesgeschäfts einer Optikerin, wage ich, frei und ungebunden, über ein Thema zu schreiben, dass mir für alle Augenbesitzer sehr am Herzen liegt:
Das Who is Who für Augen. Ophtalmologie, Orthoptik, Optometrie, Augenoptik, Dipl.Ing. Augenoptik, Bachelor of Sience AO, Master of Sience AO…
Das Kuddelmuddel könnte nicht größer sein. Die Entwicklung von neuen Erkenntnissen in Medizin, Physik , Technik und ja auch eine veränderte Lebensform macht eine neue Ordnung dringend notwendig. Machtgerangel, Standesdünkel, Internationalisierung, Gesundheitspolitik erschweren und behindern. Das www. ist für Laien undurchschaubar, teilweise unwahr und Unkenntnis nötigt zu Vertrauen. Eine folgenschwere Schieflage.
Wer leidet am meisten darunter? IHRE eigene Augen Optik! Gehen Sie es mit mir an und Ihre Entscheidungen bekommen eine neue Qualität.
Das WHO ist WHO für Augen
In jedem Bereich werden Wissenschaften und Studien immer detaillierter und öffnen neue Expertisen, für neue Fachbereiche. Eine Ausbildung kann, meiner Meinung nach, nur versuchen die besten Grundlagen zu legen. Danach liegt es an jedem Einzelnen, das Wissen, entweder nur zu verwalten oder es zu aktualisieren und auszubauen.
So wie unser Gesundheitssystem die Leistungen für die Augenoptik streichen musste, so haben auch die Augenärzte drastische Maßnahmen erfahren. Erklärung und Aufklärung steht bei den Ärzten unter immensem Zeitdruck und so manche Augenoptiker erleiden, ohne Basiswissen bei Kunden, in der Beratung ein fachlich verkopftes Desaster. Argumente für aktuelle Technologien benötigen viel Eigeninitiative, Engagement für Kowhow und geduldige Zeit für Kunden.
Das wirtschaftliche Ziel bei jeder Augenberatung spielt eine eigene Rolle. Verschiedene Unternehmen, verschiedene Angebote, verschiedene Ziele. Die Beratung und der Ausbildungsstand eines Mitarbeiters passt sich automatisch an. Personalmangel produziert Fachverkäufer (ohne minimum 3 Jahre Optik Ausbildung) in diversen Qualitäten. Hauseigene Schulungen zwischen einer und acht Wochen, sind manchmal im Angebot. Manchmal gut – oder auch nicht.
Drum’ prüfe wer sich, an Informationen, bindet!
Die unten aufgeführte Übersicht soll ein wenig Licht in das Who’sWho der Augen bringen und die verschiedenen Schwerpunkte sichtbar machen. Man bedenke dabei, reflektierte Erfahrung kann durchaus einen Titel wettmachen. Mein Meistertitel ist zwar von 1992, aber mein Wissen erweitert sich immer noch. Ich kann ehrlich meine Grenzen zugeben und engagiere mich für Lösungen bei denen die es können.
Die Kunst des Durchblicks liegt, wie bei jedem Thema, in der Kompetenzfindung auf eine Frage!
Besteht Unsicherheit oder nur eine wage Vorstellung über ein Thema, sollten Sie prüfen WER Ihnen da gerade Informationen vermittelt. Auch kann ich nur die Empfehlung betonen, sich mehrere Auskünfte einzuholen, denn die Ausführungen der Antworten sind nachweislich sehr verschieden. Es ist mühevoll, keine Frage; doch diese Mühe lohnt sich für Ihre Gesundheit und Lebensqualität.
Noch eine dringende Bitte! Seien Sie vorsichtig mit Aussagen aus Ihrem direkten Umfeld oder eigenen Erklärungen aus der Vergangenheit.
Augen sind eigenwillig und sehr änderungsfreudig, sogar innerhalb eines Tages. Eine Brille aus dem Drogeriemarkt oder „mal eben“ geliehen, ist als ob man orthopädischen Einlagen aus der Nachbarschaft verwendet. Im ersten Moment scheint es zu gehen, doch irgendwann zeigt sich das Aua.
Sei achtsam und wachsam mit Bewusstsein! Auch bei Augen!
Essen & Schlafen für Körper und Geist
Augenoptik & Augenmedizin für Körper und Geist
BEIDES ist völlig unabhängig voneinander und BEIDES ist dringend regelmäßig notwendig.
Empfehlung der Fachbereiche ist eine Kontrolle im drei Jahres Rhythmus und im Alter 0 – 20. Lebensjahr sogar im jährlichen Rhythmus.
Der Rhythmus ergibt sich durch die Veränderung die ein Körper macht. Sie alle kennen den Ausruf: Oh bist du groß geworden! Oder: Uiii, ich hätte dich beinahe nicht erkannt!
Wenn wir etwas tagtäglich sehen, bemerken wir die Veränderung nicht, aber wenn ein ordentlicher Zeitraum dazwischenliegt, kann die Überraschung groß sein.
Im Namen der Augen erinnere ich an den Blog über die stolze Königin Gewohnheit.
Der Augapfel unterliegt als Organ ebenfalls dem Wachstum und dadurch verlagern sich die optischen Maße. Das Verhältnis der einzelnen Medien kann sich negativ verschieben. Das ist KEIN schmerzhafter Vorgang! Langsam und schleichend wird schlechtes Sehen unbemerkt zur Gewohnheit.
Als Randbemerkung ist zu erwähnen, dass es Dioptrien Fehler gibt die ganz hinterhältig, auch im aktiven Zustand, nicht offensichtlich sind!! Ein Blick von mir auf Ihre Augen-Daten enttarnt und hilft.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Die AugenMEDIZIN ist Experte für:
– die Behandlungen von krankheitsbedingten Seh- und Funktionsstörungen
– operative Augeneingriffe
– Entzündungen
-> durch Therapie und medizinische Versorgung über Medikamente…
Die AugenOPTIK ist Experte für:
– die Analyse der optischen Werkseinstellungen
– die Messung von funktionellen Fähigkeiten
– Herstellung und Vermessung der Korrektur
-> durch Optometrie…
Ein Auge ist wie eine Kamera: 2 Linsen, Brennweiten, Zoom Funktion und Filme mit unterschiedlichster Pixel Qualität. Die AugenOPTIK sucht: Gibt es ein Manko? Wo tut das Auge sich schwer?
Ein Defizit in der Optik des Auges und wir haben zwei davon, wird (vielleicht sollte ich leider sagen) nicht als Erkrankung definiert. Mit Recht zählt die Augenoptik dennoch zum Gesundheitshandwerk und war während der Pandemie systemrelevant! Denn:
GUT zu SEHEN bedeutet SCHÄRFE für AUGEN + VERSTAND.
GUT zu SEHEN bedeutet WOHLBEFINDEN + LEBENSQUALITÄT.
Nicht Augen gesunden über die Augenoptik sondern der Augenblick!
Schwere aber notwendige Kost.
Viel habe ich in meinen letzten Beiträgen über Wahrnehmung und die Basis Sehen geschrieben. Ich hoffe sehr, Sie haben den erhobenen Zeigefinger nur gesehen und nicht gefühlt, denn ich suche Aufklärung und nicht Belehrung.
Der Begriff „Emotionale Aufmerksamkeitsökonomie“ von Eva Illouz beschreibt für mich, wie wir dem Wandel der Zeit begegnen. Es ist ist eine Bewusstwerdung über verlorene Gewissheiten, begleitet von dem Wunsch nach neuen Sicherheiten.
Aufschlussreich ist damit die Perspektive aus der wir „sehen“, der PointOfView. Ist es meine Aufmerksamkeitsökonomie als: Familienmitglied, in einer Freundschaft, als Chef oder Führungsperson, in einem Business Netzwerk, als Mitarbeiter, als Kunde,…
Die Gretchenfrage einer guten Augenoptik-Beratung:
Welchen Aufmerksamkeitszustand wollen Sie in den verschiedenen Perspektiven erreichen und wie können Sie die Leistung Ihrer Augen dafür steigern???
Es gibt so viele wunderbarere Menschen, denen wir begegnen, deren Gedanken wir in Artikeln oder Büchern lesen und neue Sichtweisen finden können. Ein Auslöser war bei mir Prof.Dr. Volker Busch (ein Podcast mit *****, #Gehirn gehört).
Die Erkenntnisse, wie sehr wir unser Gehirn belasten und wie wenig wirkliche Ruhepausen wir uns nehmen, waren fast schmerzhaft mit meinem Optik-Bewusstsein. Die Basis, der Anfang, der Beginn, die Ausgangssituation für unsere Interpretation, unser Verstehen und Verständnis, unser Denken und Handeln, liegt bei den Sinnen und somit mit mehr als 80% im Sehen. Je nach Augenblick spielt der Zustand unserer Augen eine entscheidende Rolle!
Heißt in Konsequenz, bei jeder Belastung des Gehirns, müssen die Sinne ge-SCHÄRFT sein.
Ich bin mir bereits seit Jahren der Verantwortung bewußt, die ich den Sehenden gegenüber habe. Ein wirtschaftliches Interesse, bei der Beratung, war nie mein Antrieb und meinem ehemaligen Partner so manches mal ein Dorn im Auge ;-), verständlicherweise. Meine Passion war das Verstehen und mein Ergebnis läßt sich sehen.
Unser visuelles System Auge+Auge+Gehirn spricht nämlich klammheimlich, mehrere Sprachen gleichzeitig: medizinisch, physiologisch, optisch und psychologisch – na mehr Multi-Kulti geht wohl nicht.
Ich spreche dieses VISUAELI und kann für Sie übersetzen.
Wahrnehmung über das Sehen ist eine Entscheidung und eine Haltung.
Sehen wir neu. Die Diekerin kann.
Ich bin mir der Verantwortung bewusst und biete diese Angaben mit bestem Wissen und Gewissen und ohne Gewähr.